9. März 2016

Titel: Charlotte | Episoden: 13| Genre: Mystery, Komödie, Romanze, Drama, Action, Scifi |  Erschienen: Juli 2015 |Meine Wertung: 4,5 Punkte

 Charlotte handelt von einer kleinen Anzahl an Jugendlichen mit übersinnlichen Fähigkeiten, die in der Pubertät auftreten können. Protagonist Yu Otosaka verwendet diese, ohne das es andere bemerken, und lebt ein recht normales Leben als durchschnittlicher Highschool-Schüler. Doch sein Leben und Schicksal sollen sich ändern, nachdem das Mädchen Nao Tomori vor ihm auftaucht. Durch das Treffen wird das Schicksal aller Nutzer übersinnlicher Kräfte enthüllt ...

 
Im großen und ganzen geht es in dem Anime um Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten, die aber nach dem Eintritt ins Ewachsenen Alter wieder verschwinden.
Yu Otosaka ist eines dieser Jugendlichen und benutzt seine Fähigkeiten hauptsächlich dafür, gut in der Schule zu sein, in dem er den Körper von schlauen Schülern übernimmt um bei Tests bei ihnen abzuschreiben. Alles in allem also ein ganz gewöhnliches Schulleben, bis die Schüler Nao Tomori und Joujiro Takajou in sein Leben treten.
Die beiden überreden ihn auf eine Schule zu wechseln, wo jeder zumindest eine besondere Fähigkeit in sich trägt.

Ich muss ganz ehrlich sagen als der Anime neu raus gekommen ist, habe ich mich aufgrund der spannend klingenden Inhaltsangabe, sehr auf den Anime gefreut. Als ich dann die erste Folge gesehen habe war ich alles andere als begeistert und habe die Serie nach der ersten Folge unterbrochen.
Mir hat der Charakter des Protagonisten einfach nicht gefallen, er war einfach nur total hinterhältig und hat seine Fähigkeiten aus egoistischen Gründen verwendet z.B. um Mädchen unter den Rock zu sehen. Das war gar nicht so meins.
Jetzt muss ich meine Meinung von dem Anime revidieren, ich habe dem Anime noch eine Chance gegeben und war begeistert, ich habe in kürzester Zeit alle 13 Folgen gesehen und war geflasht was für ein verstecktes Potenzial in dem Anime steckt.
Jetzt finde ich es sogar gar nicht schlecht, dass der Anime einen so „normalen“ Anfang hatte.

Die ersten Folgen kommen einen zu Anfang doch noch irgendwie ziemlich episodisch vor, sind aber trotzdem ganz lustig und man lernt die Charaktere besser kennen.
In jeder Folge spüren die Protagonisten um Yu neue Personen, mit übersinnlichen Fähigkeiten auf und überreden diese, an ihre Schule zu wechseln um sie vor den Wissenschaftlern zu retten, die Experimente mit ihnen machen wollen. Das kommt einen am Anfang vielleicht noch recht unauthentisch vor und einem geht es da ähnlich wie dem Protagonisten, soll man das jetzt glauben oder nicht?! Mir ging es doch bis jetzt gut. Solchen und ähnliche Gedanken hat der Protagonist sicher gehabt. Spätestens aber als wir den Bruder von Nao kennen lernen, weiß man, diese Wissenschaftler sind Teil einer grausamen Realität, die in diesem Anime nach und nach aufgedeckt wird.
Erst ca. ab Folge 9 fängt dere Anime an richtig Dramatisch zu werden und mir standen tatsächlich Tränen in den Augen.

Für mich hat diese Serie tatsächlich nur ein Manko, weswegen ich auch nur 4,5 und nicht volle 5 Punkte verleihe und zwar betrifft dies die aller letzte Folge. Was in der Folge passiert übertrifft wirklich die Handlung der ganzen restlichen Folgen und daher fand ich es so enorm schade, dass so eine komplexe Handlung in nur eine Folge gequetscht wurde.
Genauer will ich darauf nicht eingehen schließlich will ich das große Finale nicht verraten.




Ein Anime den man auf gar keinen Fall unterschätzen sollte und der auf jeden Fall zu einer meiner liebsten Animes geworden ist, nachdem ich ihm noch eine 2. Chance gegeben habe.



 Idee: 5/5
Story 5/5
Animationen: 5/5
Spannung: 4,5/5
Emotionen: 5/5
Charaktere: 4,5/5
Ende: 4/5

Gesamt:

4,5 von 5 Punkten

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