Titel: Charlotte | Episoden: 13| Genre: Mystery, Komödie, Romanze, Drama, Action, Scifi | Erschienen: Juli 2015 |Meine Wertung: 4,5 Punkte
Charlotte
handelt von einer kleinen Anzahl an Jugendlichen mit übersinnlichen
Fähigkeiten, die in der Pubertät auftreten können. Protagonist Yu Otosaka
verwendet diese, ohne das es andere bemerken, und lebt ein recht
normales Leben als durchschnittlicher Highschool-Schüler. Doch sein
Leben und Schicksal sollen sich ändern, nachdem das Mädchen Nao Tomori vor ihm auftaucht. Durch das Treffen wird das Schicksal aller Nutzer übersinnlicher Kräfte enthüllt ...
Im großen und ganzen geht es in dem Anime um
Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten, die aber nach dem Eintritt ins
Ewachsenen Alter wieder verschwinden.
Yu Otosaka ist eines dieser Jugendlichen und
benutzt seine Fähigkeiten hauptsächlich dafür, gut in der Schule zu sein, in dem
er den Körper von schlauen Schülern übernimmt um bei Tests bei ihnen
abzuschreiben. Alles in allem also ein ganz gewöhnliches Schulleben, bis die
Schüler Nao Tomori und Joujiro Takajou in sein Leben treten.
Die beiden überreden ihn auf eine Schule zu
wechseln, wo jeder zumindest eine besondere Fähigkeit in sich trägt.
Ich muss ganz ehrlich sagen als der Anime neu raus
gekommen ist, habe ich mich aufgrund der spannend klingenden Inhaltsangabe,
sehr auf den Anime gefreut. Als ich dann die erste Folge gesehen habe war ich
alles andere als begeistert und habe die Serie nach der ersten Folge
unterbrochen.
Mir hat der Charakter des Protagonisten einfach nicht
gefallen, er war einfach nur total hinterhältig und hat seine Fähigkeiten aus
egoistischen Gründen verwendet z.B. um Mädchen unter den Rock zu sehen. Das war
gar nicht so meins.
Jetzt muss ich meine Meinung von dem Anime
revidieren, ich habe dem Anime noch eine Chance gegeben und war begeistert, ich
habe in kürzester Zeit alle 13 Folgen gesehen und war geflasht was für ein
verstecktes Potenzial in dem Anime steckt.
Jetzt finde ich es sogar gar nicht schlecht, dass
der Anime einen so „normalen“ Anfang hatte.
Die ersten Folgen kommen einen zu Anfang doch noch
irgendwie ziemlich episodisch vor, sind aber trotzdem ganz lustig und man
lernt die Charaktere besser kennen.
In jeder Folge spüren die Protagonisten um Yu neue
Personen, mit übersinnlichen Fähigkeiten auf und überreden diese, an ihre
Schule zu wechseln um sie vor den Wissenschaftlern zu retten, die Experimente
mit ihnen machen wollen. Das kommt einen am Anfang vielleicht noch recht
unauthentisch vor und einem geht es da ähnlich wie dem Protagonisten, soll man
das jetzt glauben oder nicht?! Mir ging es doch bis jetzt gut. Solchen und
ähnliche Gedanken hat der Protagonist sicher gehabt. Spätestens aber als wir
den Bruder von Nao kennen lernen, weiß man, diese Wissenschaftler sind Teil
einer grausamen Realität, die in diesem Anime nach und nach aufgedeckt wird.
Erst ca. ab Folge 9 fängt dere Anime an richtig
Dramatisch zu werden und mir standen tatsächlich Tränen in den Augen.
Für mich hat diese Serie tatsächlich nur ein Manko,
weswegen ich auch nur 4,5 und nicht volle 5 Punkte verleihe und zwar betrifft
dies die aller letzte Folge. Was in der Folge passiert übertrifft wirklich die
Handlung der ganzen restlichen Folgen und daher fand ich es so enorm schade,
dass so eine komplexe Handlung in nur eine Folge gequetscht wurde.
Genauer will ich darauf nicht eingehen schließlich
will ich das große Finale nicht verraten.
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